Guest User
October 14, 2021
Schon bei der Anreise über die kurvenreiche Bergstraße merkt man: Hier ist man ziemlich weit weg von allem - Alltag, Stress und Hektik. Vor der Anreise sollte man checken, ob eventuelle Sperrungen durch Bauarbeiten usw. vorliegen! Das war bei uns nämlich der Fall, hat uns aber einen recht schönen Umweg durch urige kleine Bergdörfer beschert. Biegt man dann ein Richtung Tuffbad, lässt man auch den Internet- und Handyempfang zurück. Ein ungewohntes, aber auch unglaublich entlastendes Erlebnis. Betritt man das Hotel, ist man für die nächsten Tage sowieso in einer anderen Welt: Freundlichkeit, Geborgenheit durch viel Holz und lauschiges Licht und überall köstliche Düfte durch das Räuchern mit Bergkräutern. Der Wellnessbereich ist anfangs vielleicht etwas überfordernd, man nimmt es aber bald als Challenge an, wirklich alle der 11 Saunen, Dampfbäder und Wärmekabinen zu testen. Im Infinity Pool schwimmt man mitten rein ins wunderschöne Bergpanorama - ein Erlebnis, das ich bis dahin noch nicht hatte. Beim Abendessen wurden wir dann von behaglicher Atmosphäre, Kerzenschein und ausgezeichnetem Essen empfangen. Unsere Service-Kraft Astrid gab uns mit ihrer herzlichen Art das Gefühl, zuhause bei Freunden eingeladen zu sein. Das Essen ist Beweis dafür, dass gute Küche ganz ohne Haubenlokal-Schnickschnack auskommt. Empfehlen kann ich außerdem die Kräuterwanderung! Kräuterpädagogin Klara plante trotz unerwartetem Kälteeinbruch, der bereits viele Kräuter zerstörte, eine interessante Tour rund ums Hotel. Naturwissen würzte sie mit lustigen Anekdoten und brachte uns damit immer wieder zum Lachen. Wandertipp: Die etwa 1 1/2 stündige Panoramarunde hinter dem Hotel ist wunderschön und nicht zu anstrengend. Alles in allem war der Aufenthalt viel zu kurz - hier könnte man sich auch zwei Wochen lang wohlfühlen!
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