Schlimmer geht nimmer – wenn Dein Hotelzimmer doppelt vergeben ist und jemand mit deinen Wertsachen im Zimmer liegt Ich war am Freitag vor dem Pokalfinale in Berlin und habe ein Zimmer mit Parkplatz gesucht, da mein Mann nachts nachkommen wollte. Daher war ich persönlich vor Ort, um das Zimmer zu buchen. Mit einer persönlichen Buchung war die Rezeptionistin schon völlig überfordert. Im Nachgang stellte sich heraus, dass der Parkplatz nicht 24std befahrbar war. Nun gut, egal, schon in vielen komischen Dingern weltweit übernachtet. Checkin Zeit: Zimmer nicht fertig, Chaos, kurz vor halb vier dann fertig. Hoch gegangen, Schlüsselkarte funktioniert nicht. Zusammen mit der Rezeptionistin zum Zimmer, Zimmer war noch gar nicht gemacht. Neues Zimmer mit neuer Schlüsselkarte erhalten alles funktionierte. Ich war noch auf einer Party und kam mit meinem Mann nachts ins Hotel und wir kamen nicht mehr mit der Karte zum Zimmertrakt. Die Rezeption nicht besetzt, Notfallnummer nicht erreichbar. Ein freundlicher Mitarbeiter an der Bar hat uns dann in den Trakt gelassen, Zimmerkarte funktionierte nicht. Zimmer aufgeschlossen, jemand drin. In dem Moment ist man sich ja auch nicht mehr sicher, ob es dann das Zimmer war. Neben an war die Abstellkammer und rechts ein anderes Zimmer mit anderem Interieur. Unsere ganzen Wertsachen, Tickets etc. waren im Zimmer und man wollte uns dann auch nicht mehr in das belegte Zimmer lassen. Man hat uns das andere Zimmer aufgeschlossen und wir mussten einen Stuhl zwischen die Türe stellen. Mein Mann musste durch das Fenster auf das Dach zum Rauchen. Wir haben über 50x die Notfallnummer angerufen. Ich hatte auch noch meine Tage und die Hygieneartikel waren im Zimmer. Wir haben auf dem Gang gesessen, da wir nicht wollten, dass jemand mit unseren Wertsachen absteppt. Morgens um 7:30 war die Rezeption besetzt und es stellte sich heraus, dass das Zimmer 2x vergeben war. Die 91jährige Dame musste dann leider aufstehen so dass wir unsere Wertsachen wiederbekamen. Ich habe die ganze Nacht geweint und musste mir aus Klopapier Hygieneartikel basteln. Tatsächlich war es schlechter als der Flughafen in Mombasa, da gab es wenigstens Internet und irgendwie bequeme Bänke. Wir haben das Geld wiederbekommen. Mir tuts auch leid, dass ich morgens so die Fassung verloren habe, aber Unfähigkeit hat in Berlin einen Namen nämlich Neuer Fritz. Wie unser restlicher Tag so war, kann man sich ja vorstellen vor allem wollten wir nach dem Spiel noch 550 km mit dem Auto fahren.
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